
Aufgaben
UNICEF Kinderfreundliche Gemeinde Magden
Die Aufgaben der «Kinderfreundlichen Gemeinde» Magden sind vielseitig.
Orientieren wir uns an den fünf Schritten wie Magden zur «Kinderfreundlichen Gemeinde» wurde, dann werden die Aufgaben etwas klarer. (Kinderfreundliche Gemeinden | unicef.ch)
Die Schritte sind von UNICEF vorgegeben. Unter der Kategorie «Berichte / Dokumentensammlung» ist der aktuelle Aktionsplan zu finden. Darin enthalten sind die festgelegten Ziele und damit einhergehenden Projekte.
Die Aufgaben generieren sich aus der Partizipation, der Vernetzung innerhalb der Gemeinde und den vorhandenen Ressourcen.
Welche Ziele verfolgt eine Kinderfreundliche Gemeinde?
Alle Kinder und Jugendlichen haben das Recht, in einem gesunden und sicheren Umfeld aufzuwachsen, in dem sie sich bestmöglich entwickeln können. Die UNICEF Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde» unterstützt Gemeinden und Städte bei der Schaffung von Rahmenbedingungen, die genau das ermöglichen. Das Thema «Kinderrechte» ist dabei ein zentraler Punkt. Dazu wurde im Jahr 2023 mit Kindern aus Magden das Lied «ich bin es Chind» produziert. Zudem ist auch die Schule immer wieder eingebunden und setzt sich ein für ein Starkes Miteinander.
Eine kinderfreundliche Gemeinde verfolgt die nachhaltige Entwicklung der Lebensräume, die nicht nur soziale, ökonomische und ökologische Aspekte, sondern auch die Partizipation von Kindern und Jugendlichen ins Zentrum stellt.
Zudem fördert die «Kinderfreundliche Gemeinde» das Miteinander und stärkt die Gemeinde als Ganzes.
Zum Erhalt des Labels muss alle 4 Jahre müssen zu Handen von Unicef ein neuer Aktionsplan erstellt werden, nachdem vorgängig eine Selbstevaluation stattgefunden hat. Darin wird beschrieben, was in den nächsten Jahren in Magden umgesetzt werden soll.
Es ist zentral, dass die Kinder und Jugendlichen mitdenken und mitwirken. Die Partizipation ist das Herzstück der Kinderfreundlichen Gemeinde. Wir sind der Überzeugung, dass dies auch dazu führen kann und hoffentlich wird, dass mehr Sorge getragen wird zu den Dingen, man hat ja schliesslich selbst mitgearbeitet.
Ein weiteres Anliegen ist ebenfalls, dass die Kinder Magden auch als politische Gemeinde kennenlernen. So macht jede Klasse mindestens einen Besuch auf unserer Verwaltung. Dort wird ihnen gezeigt, wie eine Gemeindeverwaltung funktioniert, dass man hier auch Fragen anbringen kann, sei es an die Mitarbeitenden der Verwaltung oder an den Gemeinderat. Die Hemmschwelle sollte so möglichst tief sein.